Wer steckt hinter Tarkan?
Schön, dass Du hier bist und Dir die Zeit nimmst, meinen Weg kennenzulernen.
Das ist alles andere als selbstverständlich. Tatsächlich spricht sogar sehr viel dagegen.
Gerade drei Punkte fordern Dein Misstrauen heraus:
#1: Mein Auftreten: Ich sehe viel zu jung aus, um echte Erfahrung zu haben oder Leiden und Schmerz wirklich zu kennen.
#2: Meine kühne Behauptung. Ich behaupte, dass ein komplett schmerzfreies Leben möglich ist – selbst wenn die Ärzte Dir gesagt haben: „Du musst lernen, mit den Schmerzen zu leben.“
#3: Deine Erfahrung. Du hast bereits unzählige Wege beschritten, warst bei so vielen Ärzten, Spezialisten und Therapeuten. Jedes Mal wurdest Du enttäuscht und die Schmerzen kamen zurück.
Ich bin fragil und unstabil aufgewachsen.
Meine unsichere Kindheit führte mich oft an die Grenzen meines Körpers.
Und das „unstabil“ meine ich ziemlich wörtlich.
Als Dreijähriger erlebte ich 1999 das schwere Erdbeben von Izmit (Magnitude 7,6).
Es war eine Katastrophe und ich selbst kann mich an nichts erinnern. Dass keines meiner Familienmitglieder starb, war ebenfalls ein Wunder.
Als ich älter wurde, erkannte ich ein Muster: Mein Verhalten spiegelte die instabilen Verhältnisse wider, in denen ich aufwuchs. Ich war daran gewöhnt, mit Stress und Adrenalin zu leben.
Nach dem Abschluss fing ich sofort als Freelancer an. Ohne finanzielle Rücklagen oder Wissen zog ich auf eine portugiesische Insel mitten im Atlantik. Ich war Deutschland etwas sauer und wollte immer wieder den Boden unter den Füßen verlieren, auf der Suche nach irgendeinem Sinn.
Ich hatte lange Zeit Probleme mit meinem Körper. Als Kind habe ich nie Sport gemacht. Ich spielte viel Videospiele, war von meinem strengen, missbräuchlichen Vater und der angespannten häuslichen Umgebung traumatisiert. Später fand ich heraus, dass ich mehrere Wirbelsäulenblockaden und eine funktionelle Skoliose hatte.
Einige dieser Probleme und viele psychosomatische Beschwerden führte ich auf eine chronische Quecksilberbelastung durch Zahnfüllungen zurück. Jahrelang lebte ich mit chronischen Entzündungen, Schmerzen und dem brennenden Verlangen zu verstehen, was mit mir nicht stimmte.
Denn wenn es sich falsch anfühlt, ist es das meistens auch.
Nachdem mich mehrere Ärzte untersucht hatten, die alle keine Ahnung hatten, was wirklich falsch war, ging ich auf eigene Kosten zu einem Osteopathen.
Die meisten der nachfolgenden Osteopathen hatten zwar das umfassendere Wissen, um mein Problem zu erkennen. Sie konnten aber nur kurzfristige Lösungen anbieten – so lange ich es mir leisten konnte, aus eigener Tasche zu zahlen.
Ich war auf mich allein gestellt. Ich verlor das Vertrauen in die Schulmedizin. Trotz all ihrer Erfolge und geretteten Leben (meine Mutter verdankt ihr Leben der Schulmedizin) sind ihre Mängel offensichtlich.
Mit 24 schloss ich mein Bachelor-Studium in Industriedesign ab. Später erkannte ich, dass ich eigentlich nie Designer werden wollte.
Ich rede über authentisches Verlangen.
Gerade uns Migrationskindern wurde die Idee – und zu einem gewissen Grad eine Lüge – eingeimpft, dass alles gut wird, wenn wir studieren:
Geld, Sicherheit, Status, alles inklusive. Was für ein Traum!
Am Tag meiner Verteidigung sagte meine Professorin direkt zu mir:
„Tarkan, Sie haben sich diesen Bachelor verdient, aber Sie sind kein Designer. Sie sind ein großartiger Problemlöser.“
Ich dachte nur: „Was zur Hölle soll ich mit dieser Info anfangen? Soll ich jetzt rausgehen und Probleme lösen?“
Genau das tat ich.
Ich löste die Probleme meines Körpers.
Nebenbei investierte ich viel Zeit und Nerven damit, als Digital-Nomade/Freelancer mit Design-, Marketing- und Copywriting-Jobs unterwegs zu sein. Es brachte mir die Mittel, um herumzuprobieren und zu lernen.
Im Laufe der Jahre verbesserte sich meine Beziehung zu meinem Körper. Ich fühlte mich anfangs, als wäre ich im Körper eines alten Mannes geboren. Ich lebte das Leben rückwärts und erntete die Früchte meiner ganzheitlichen Selbstfürsorge. Ich wurde stärker, widerstandsfähiger und glücklicher in meiner Haut.
Ich entwickelte eine Vielzahl von Tools und Techniken und schulte mein Auge, um den Körper wieder in Harmonie und Fluss zu bringen. Ich lernte vom „Schmerzlehrer“, indem ich zuhörte, und nutze die erworbenen Fähigkeiten, um nun anderen zu einem glücklichen und schmerzfreien Leben zu verhelfen.
Seit meinem 14. Lebensjahr liebe ich Krafttraining. Dadurch lernte ich, den Körper mit Respekt zu behandeln, anstatt ihn wie eine Maschine zu sehen. Gleichzeitig forderte ich ihn genug, damit er als Einheit wachsen konnte.
Ich begann mit 24 Jahren auf dem Buckel Brazilian Jiu-Jitsu und verliebte mich in die pure Herausforderung und den Kampf, die diese Sportart mit sich brachte.
Diese Kampfkunst lehrte mich auf einer noch tieferen Ebene, meinen Körper zu respektieren, mein Tempo nach meinen Energien zu bestimmen und mit Trainingspartnern herausfordernd, respektvoll und produktiv zu trainieren. Ich lernte, Grenzen zu setzen und andere gerade so weit zu fordern, dass wir beide effektiv lernen konnten – und dabei mein Ego draußen zu lassen.
Meine eigene Heilungsreise führte mich schließlich zum CHEK Institute. Dort fand ich den wissenschaftlichen und ganzheitlichen Rahmen, der mir das System, die Sprache und die Werkzeuge gab, um meine Praxis zu formalisieren.
Und genau das tue ich gerade.
Vielleicht bist du nun neugierig wie ich dir helfen kann? Mehr über meine Serviceangebote findest du hier.
Mein "warum"
Lehre & Qualifikationen
Holistic Lifestyle Coach Lvl 1 |
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CHEK Institute
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CHEK Institute
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Feng Shui & Outdoor Instructor | terramedus® Akademie für Gesundheit
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